Die Geschichte der Schokolade

Die Mayas erfanden ein Kakaogetränk 600 n. Chr., dieses wurde am Anfang nur für heilige Rituale verwendet.

1502 kam Kolumbus nach Amerika und fand auf einem Markt einige Kakaobohnen. Welche früher noch als Zahlungsmittel dienten. Er errichtete sofort eine Plantage mit dem Vorwand Geld zu züchten. Kakao war zu dem Zeitpunkt nicht das beliebteste Getränk, aber als einige Spanier ausprobierten den Kakao mit Zucker und Vanille zu kombinieren, wurde Trinkschokolade sehr schnell zum Erfolg.

 

Hiermit wurde die Schokolade zu einem Luxusgut, da nur die Reichen sich dieses exklusive Getränk leisten konnten.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts entstand die Zuckerindustrie, welches die Schokoladenfabrikation komplett veränderte. Es wurden viele Schokoladenfabriken gegründet, einige davon gibt es noch bis zum heutigen Tag. Die ersten Schokoladenfabriken wurden in Deutschland, der Schweiz, Holland, Italien und Belgien errichtet, beispielsweise 1830 in der Schweiz „Lindt und Toblerone“.

1848 wurde die erste nahrhafte Schokolade aus Kakaomasse, Kakaobutter und Zucker, von einer englischen Firma, auf den Markt gebracht. Rodolphe Lindt konnte 1879 die Schokolade durch ein neues Verfahren weiterentwickeln. Dank diesem Verfahren konnte man sogar zuckerfreie Schokolade produzieren. Die Schokoladenproduktion erfuhr dadurch einen Durchbruch, sodass es bis heute noch Schokoladen in bitteren Sorten gibt. Früher war die Schokolade sehr teuer, derzeit ist sie allerdings so billig, dass sich jedes Kind eine Schokolade leisten kann.